Seit Sommer 2023 ermöglicht das Rote Kreuz Salzburg seinen Rettungs- und Notfallsanitäter:innen ein professionell gestaltetes Simulationstraining. Dieses findet in Kooperation mit dem CRCS statt und soll die Zusammenarbeit in medizinischen Notfallteams optimieren.
In einem ersten Resümee zeigen sich Ausbildungsverantwortliche, Trainer:innen und Teilnehmer:innen sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
© Rotes Kreuz Salzburg
Die Rückmeldungen von Trainer:innen und Teilnehmer:innen sind sehr positiv. Dies freut Dr. Florian Lagler, Leiter des Clinical Research Center Salzburg (CRCS):
„Exzellente Trainings gelingen nur, wenn die modernen Trainingsmöglichkeiten
präzise auf die konkrete Arbeitssituation der Teilnehmer:innen ausgerichtet werden.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und das Engagement des Teams
um Dr. Schnöll und Dr. Mitteregger ist diesbezüglich in jeder Hinsicht ausgezeichnet.“
Landesrettungskommandant Stefan Herbst zeigt sich von den Trainingsergebnissen erfreut:
"Es ist bekannt, dass das menschliche Gehirn bei realistischen Simulationen oft
nicht mehr zwischen der Simulation und einem echten Einsatz unterscheiden kann.
Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Clinical Research Center Salzburg
einen so kompetenten Partner für diese wertvollen Schulungen gefunden haben“.
Bis 31. Januar 2025 müssen alle laufenden klinischen Prüfungen mit Arzneimittel in das neue Clinical Trials Information System (CTIS) übertragen werden. Informieren Sie sich jetzt und stellen Sie sicher, dass Sie alle Anforderungen erfüllen, um auch nach dem 31. Januar 2025 Ihre klinische Prüfung weiterführen zu können:
Der Auftakt für die insgesamt 8 gemeinsamen vierstündigen Simulationstrainings für Studierende der Pflege (FH Salzburg) und der Humanmedizin (PMU Salzburg) ist am 03.10.2023 mit sehr großem Engagement der Studierenden gelungen.
Mehr als 150 Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter auf Covid-Intensivstationen in Salzburg und Bayern absolvierten am Clinical Research Center Salzburg ein einzigartiges Training.
In der Ära der Corona-Pandemie mit Home-Office, Videokonferenzen und Abstandsregeln stellt sich die Frage, wie medizinisches Personal auf Intensivstationen effektiv geschult werden kann und wie durch Simulation die Teamabläufe optimiert werden können, um die Patientensicherheit zu erhöhen.
Das Team des Clinical Research Center Salzburg (CRCS) hat als Antwort auf diese Herausforderung das „STICS“-Programm (Schutz vor Traumatisierung und Infektion durch COVID-Simulation) entwickelt. Diese innovative Online-Simulationsschulung wurde mit dem Austrian Patient Safety Award 2021 in der Kategorie „Ausbildung & Training“ ausgezeichnet und wird am 8. Oktober von der Österreichischen Plattform Patientensicherheit verliehen.
104 Ärzte und Pflegekräfte auf COVID-Intensivstationen am Uniklinikum Salzburg Campus LKH sowie weitere 50 in den Kliniken Südostbayern haben das Programm erfolgreich absolviert. Die anfängliche Skepsis, ob Simulation und Online miteinander vereinbar sind, wurde durch das innovative Konzept überwunden. Trainer spielen COVID-Intensivstationssituationen nach, die Teilnehmer analysieren und reflektieren anschließend das Geschehen. Das STICS-Programm wird nun auch Teil eines vierstufigen Notfalltrainings für alle Ärzte am Uniklinikum Campus CDK.
Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, betont die Bedeutung von Simulationen als wichtige Tools für die ständige Weiterbildung des Personals. Die Auszeichnung mit dem Austrian Patient Safety Award 2021 zeigt, dass das CRCS auf dem richtigen Weg ist. Das CRCS wurde im November 2007 gegründet und ist eines der ersten Beratungszentren für klinische Studien und Betreiber eines medizinischen Simulationszentrums in Österreich. Es ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.